Sonntag, 24. Januar 2021

Moments like this


Es gibt Momente, in denen das Herz nach einem Vanille Eis verlangt. 

Es gibt Momente, wie ein kühler Sommer Nachmittag, in denen die Füße freudig laufen. 

Es gibt Momente, in denen der blaue Himmel die Augen streichelt.

Es gibt Momente, während dessen alles im Fluss erscheint.

Es gibt Momente, in denen das Sterben wie eine Umarmung herzlich ist. 

Wie das Gefühl der Frische an einem kühlen Wintermorgen unendlich zu sein scheint.

Dienstag, 24. Juli 2018

El Toro Don Kito






Die Sonne brennt. Das dunkle wird heiß und das helle nicht. Erhobener Haupt tritt Der Stierkater in die Arena. Warme Gefühle und viel Licht. Erlösung vom Leid.
Wir haben Schmerzen Kito.
Ruhe in Frieden.

Sonntag, 26. März 2017

Endlichkeit des Seins, Ewigkeit der Grenze.




Das Leben erlöschen, die Erinnerung quälen.
So leicht, so sanft in meinen Armen eingeschlafen.

Nimm mich in Empfang wenn ich zu Dir komme.
Gute Reise Du wunderbare Seele.
Auf Leben Dir dankbar.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Memento mori




Ich fragte mich wieso sind wir auf der Welt? Wo ist der Sinn unseres Da Seins? Oder zumindest dieses teil des Lebens das uns lebendig fühlen lässt? Um den Göttern geopfert zu werden?
Um das Glaube schön und lecker zu machen? Um die selbst ernannten höheren Wesen am Gaumen zu schmecken?
Meine Antwort ist wir sind geboren um zu leiden. Um gerade so viel zu sehen das wir viele sind. Um Schmerz der gebrochenen Knochen kennen zu lernen. Um bewusstlos getreten zu werden. Um zu wissen wie der eigene Kot und Urin schmeckt. Um im Inneren der Affen zu verfaulen und mit Müll eingeäschert zu werden. Um die Ohnmacht der Masse kennen zu lernen. Um kurz vor dem Tod zu wissen dass nichts jemals einen Wert gehabt hat.
Um über das wertlose Leben hinweg zu sehen.
Vielleicht philosophiere ich für dieses kurze Leben zu viel.. das weiß ich nicht. Es gibt keine Alten bei uns, die ich fragen könnte wie das ist die Zukunft jeden Tag nicht zu sehen und nicht zu kennen. Wie es ist auf der anderen Seite der Mauer zu stehen. Wärme eines sonnigen Tages auf Gefieder zu spüren. Wie es ist zu fliegen?
Der Tag ist vorbei. Das Leben wurde für Paar Scheine beim Discounter verkauft.. geköpft und gehäutet inklusive.
Eures Gottes der Sohn hat viele Leichen und Leben auf seinem gewissen. Er wusste nicht welcher Teufel dieser Welt für uns inne ist.
Blutige Weihnachten und guten Appetit

Mittwoch, 16. November 2016

Gefroren




Du hast den Sommer mit Dir mitgenommen. Ohne an uns.. an mich zu denken. Der tiefe kalte Winter kündigt sich an. die letzten Lichteinfälle kommen schwer durch die dicke graue Wolke.
Ja Du hast das Licht mitgenommen und uns dem Schatten überlassen.
Du hast den Sommer mitgenommen, über die lange lange Straße nach irgendwohin, über Berge und Flüsse, über viele Ameisen Städte, Dorthin wo die Zugvögel mit Dir hin geflogen sind mitgenommen.
Jetzt herrscht hier die graue Kälte. Die Affen bleiben alleine in ihren Höllen nach etwas warmes und es ist zu spät sich auf den Weg zu machen und die lange lange Straße bis zu Ende zu Dir zu laufen.
Die nackten Füße frieren auf der Wiese und der Tee wärmt nicht mehr auf.
Du hast die Wärme mitgenommen.
Grau herrscht und es sieht nicht so aus als ob jemals etwas anderes durchkommen würde.
Du hast die Farben mitgenommen.

.. Und der Man in der farblosen grauen Hölle hat sich entschieden. Er hat die Tür aufgemacht und ist durch die Tür zum farbigen warmen Tod über gelaufen.

Du hast die Erinnerung da gelassen, daraus mache ich ein mir Märchen und wiederhole es den ganzen grauen Winter, der nie aufhören wird.

Samstag, 1. Oktober 2016

Auferstandene Melancholie






Die Stimmung wechselt zum herbstlichen. Die Melancholie dieser Tage ist weniger dem Licht und fallende Kastanienblätter geschuldet als die Tatsache der Hoffnungslosigkeit einer idealen Vorstellung des Lebens. Die Wahrnehmung des eigenen Ichs als Widerspiegelung des menschlichen und sogar lebendigen Daseins in Kombination mit dem verzweifelten Versuch durch Änderungen der eigener Einstellung, die Vergänglichkeit in ein gutes ende leiten zu können. Das ist Melancholie der Ohnmacht, das ist das Blut des Daseins.

Freitag, 20. Mai 2016

Ihre Zeit ist abgelaufen.




Also abgesehen von dem ganzen Wut was mir aus den Augen heraus läuft, finde ich in Zeiten der Kriege und Hungersnöte sollte ich jede Freundschaft behalten die mir etwas bedeutet.
Nun habe ich eine Freundschaft weniger, mit vielen Fragen und einer langen Liste der Vorwürfe.
Aber sonst bin ich ein ganz netter, höflich, intellektuell, angepasst und gut aussehend. Ich brauche niemanden der mir meine Freundschaft kündigt.

Ach Quatsch...